Rock Tech Lithium (WKN: A1XF0V) könnte bald die erste Lithium-Fabrik Europas errichten. Damit das Projekt weiterhin im Zeitplan verläuft, wird der Batterierohstoff-Produzent seine Management-Kapazitäten erweitern. Wenn es nach der Politprominenz geht, sollen die Behörden jedenfalls keine Steine mehr in den Weg legen.

Rock Tech ist ein deutsch-kanadisches Clean-Tech-Unternehmen mit großen Ambitionen: In zwei Jahren will der Minenbetreiber die erste Fabrik für batteriefähiges Lithiumhydroxid in Europa bauen und bis Ende des Jahrzehnts für die hiesige Elektroauto-Industrie zum führenden Anbieter des Rohstoffs werden. Der Batterierohstoff-Produzent hat aktuell eine Marktkapitalisierung von 364 Millionen CA$.

Rock Tech ernennt neuen COO

Zum 1. Mai baut das Rock-Tech-Führungsteam um Vorstandschef Markus Brügmann seine Management-Kapazitäten weiter aus. So wird Cristina Rocco den Posten des Chief Operating Officers (COO) übernehmen, den Brügmann bislang bislang in Personalunion mit dem des CEOs ausgeübt hat.

Rocco hat zuvor für verschiedene global agierende Unternehmen gearbeitet und verfügt insbesondere über umfangreiche Erfahrungen im Energiesektor. Sie wird alle operativen Aktivitäten von Rock Tech in Europa und Kanada verantworten, unter anderem die Errichtung des ersten Lithiumhydroxid-Konverters im brandenburgischen Guben.

Zur Ernennung Roccos meinte Brügmann:

Ich freue mich sehr, Cristina in unserem Team begrüßen zu dürfen. Sie bringt viel Erfahrung und Know-how bei der Optimierung der Prozesse von stark wachsenden Unternehmen mit und vergrößert signifikant unsere Management-Kapazitäten.

Geballte Kompetenz

Mit der Ernennung von Cristina Rocco zum COO hat Rock Tech nunmehr ein schlagkräftiges Führungsteam aufgebaut. Erst Mitte Januar hatte der Batterierohstoff-Produzent Markus Brugmann zum neuen CEO ernannt. Brugmann bringt aus Tätigkeiten bei Mitsubishi Powers und ABB einiges an Erfahrung mit in den Bereichen Anlagenbau, erneuerbare Energien, Batterieanwendungen und Wasserstoff.

Zudem berief das Unternehmen im März Ester Bahne in den Verwaltungsrat. Die ausgewiesene Marketing-Expertin ist seit 16 Jahren in der Automobilbranche tätig. In dieser Zeit war Bahne CMO der BMW-Marke Mini und berichtete direkt an den Vorstand des Mutterkonzerns. 2015 war die Marketing-Expertin federführend beim Mini-Relaunch. Später arbeitete sie als Vorstandssprecherin bei Audi und leitete neben dem Aufbau der Nachhaltigkeitsstrategie des Konzerns den Bereich Social Innovation.

Rückenwind aus der Politik

Mit ihren facettenreichen Kompetenzen und reichhaltigen Erfahrungen dürfte es den neuen Führungskräften gelingen, dass sich das Konverter-Projekt in Brandenburg auch weiterhin im Zeitplan entwickelt.

So hat im Februar das offiziellen Genehmigungsverfahren für die erste Batterie-Rohstoff-Fabrik in Europa begonnen. Wenn Rock Tech wie geplant bis zum Spätsommer alle notwendigen Lizenzen erhalten hat, soll der Bau des Konverters bereits in diesem Jahr beginnen.

Bei der Umsetzung und Finanzierung des Projekts dürfte dem Unternehmen das derzeit sehr günstige politische Umfeld entgegenkommen. Spätestens seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine hat bei den Entscheidungsträgern die Sicherung von strategisch wichtigen Rohstoffen höchste Priorität. Damit benötigt Europa dringend ein Gegengewicht zu China, das weite Teile des Lithium-Markts kontrolliert.

Die Erfolgsaussichten für eine rasche Genehmigung von Rock Techs erster Konverter-Anlage haben sich seit der Eröffnung des deutschen Tesla-Werks nochmal deutlich erhöht. Bei der Veranstaltung luden hohe Regierungsvertreter Clean-Energy-Unternehmen zu Investitionen ein und sicherten Förderungen und vereinfachte Genehmigungsverfahren zu.

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