shareribs.com – London 04.04.2024 – Die Ölpreise notieren leicht im Plus, Rohöl der Sorte Brent bleibt knapp unter der 90-Dollar-Marke. In den USA sind die Rohölbestände leicht gestiegen.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Mio. Barrel auf 451,4 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Rohölbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 4,3 Millionen Barrel zurück und liegen nun drei Prozent unter dem Fünfjahresmittel. Die Bestände an Destillaten gingen um 1,3 Millionen Barrel zurück und liegen sieben Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt um 600.000 Barrel auf 363,3 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten zuletzt 15,9 Mio. Barrel Rohöl pro Tag ab, 35.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 88,6 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 10,0 Mio. Barrel/Tag, während die Destillatproduktion auf 4,6 Mio. Barrel/Tag zurückging.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,1 Mio. Barrel/Tag, die Rohölimporte gingen um 85.000 Barrel auf 6,6 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 159.000 auf 4,022 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten mit 20,3 Mio. Barrel/Tag um 1,4 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 9,0 Millionen Barrel/Tag um 0,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugturbinenkraftstoff stieg um 1,2 Prozent.
OPEC+ Staaten treffen sich
Vertreter der OPEC+ Staaten haben sich am Mittwoch getroffen, um über die Fördermengen zu beraten. Dabei wurden keine Anpassungen vorgenommen. Die Mitgliedsstaaten betonten jedoch, dass sie sich an die vereinbarten Förderkürzungen halten werden.
Einen Dämpfer erhielten die Notierungen aus den USA. Dort wies Fed-Chef Powell darauf hin, dass sich der Arbeitsmarkt besser als erwartet entwickelt und auch die Inflation höher ist. Dies schürt Unsicherheiten hinsichtlich der zu erwartenden geldpolitischen Lockerung.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 89,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,2 Prozent fester bei 85,63 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 3,2 Mio. Barrel auf 451,4 Mio. Barrel gestiegen. Damit liegen die Rohölbestände um zwei Prozent unter dem Fünfjahresschnitt. Die Benzinbestände gingen um 4,3 Millionen Barrel zurück und liegen nun drei Prozent unter dem Fünfjahresmittel. Die Bestände an Destillaten gingen um 1,3 Millionen Barrel zurück und liegen sieben Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt.
Die strategischen Rohölbestände stiegen zuletzt um 600.000 Barrel auf 363,3 Millionen Barrel.
Die US-Raffinerien setzten zuletzt 15,9 Mio. Barrel Rohöl pro Tag ab, 35.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Raffineriekapazitäten waren zu 88,6 Prozent ausgelastet. Die Benzinproduktion stieg auf 10,0 Mio. Barrel/Tag, während die Destillatproduktion auf 4,6 Mio. Barrel/Tag zurückging.
Die Rohölförderung stagnierte bei 13,1 Mio. Barrel/Tag, die Rohölimporte gingen um 85.000 Barrel auf 6,6 Mio. Barrel/Tag zurück, die Exporte sanken um 159.000 auf 4,022 Mio. Barrel/Tag.
Im Durchschnitt der letzten vier Wochen lag die Nachfrage nach Mineralölprodukten mit 20,3 Mio. Barrel/Tag um 1,4 Prozent höher als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag mit 9,0 Millionen Barrel/Tag um 0,5 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach Flugturbinenkraftstoff stieg um 1,2 Prozent.
OPEC+ Staaten treffen sich
Vertreter der OPEC+ Staaten haben sich am Mittwoch getroffen, um über die Fördermengen zu beraten. Dabei wurden keine Anpassungen vorgenommen. Die Mitgliedsstaaten betonten jedoch, dass sie sich an die vereinbarten Förderkürzungen halten werden.
Einen Dämpfer erhielten die Notierungen aus den USA. Dort wies Fed-Chef Powell darauf hin, dass sich der Arbeitsmarkt besser als erwartet entwickelt und auch die Inflation höher ist. Dies schürt Unsicherheiten hinsichtlich der zu erwartenden geldpolitischen Lockerung.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,3 Prozent auf 89,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI notiert 0,2 Prozent fester bei 85,63 USD/Barrel.
