Mit dem neuen EU-Klimagesetz hat Europa sein Langfristziel für die Einsparungen an Treibhausgasen bis ins Jahr 2050 noch einmal angehoben. Anstatt einer Minderung von 80 % bis 95 % strebt man nun Netto-Null-Emissionen an, also „Klimaneutralität“. Anschließen soll es in den Folgejahren sogar negative Emissionen geben. Der Gedanke klingt gut: Emissions-Senker können dabei Emissions-Quellen ausgleichen! Gemeinhin erfordert die Klimawende aber den Einsatz moderner GreenTech-Technologien, die diese Einsparung „produzieren“. Wer den Verbrauch von fossilen Brennstoffen mindern oder gar ersetzen will, braucht in der Regel große Apparaturen und Innovationen, wie z. B. verschiedene alternative Energiequellen, die in Strom umgewandelt werden können. Gerade Europa steht vor dem Problem, dass die meisten der notwendigen Metalle als kritisch eingestuft sind und ein breites Ausrollen innovativer Projekte aus Finanzierungssicht nicht realistisch erscheint. Welche Aktien sind in diesem Umfeld auffällig?