Im laufenden Jahr hat sich für die Heidelberger Druckmaschinen-Aktie bislang eine negative Tendenz ergeben: Das Papier verzeichnet seit dem 1. Januar ein Minus von 10,59 Prozent. In der vergangenen Woche ging es für den Kurs des Unternehmens wieder abwärts: Der Titel verbuchte in den letzten fünf Handelstagen ein Minus von 10,75 Prozent. 0,21 Prozent hat der Titel jedoch bis zum Ende des letzten Handelstages verloren – und notierte zuletzt bei 2,41 EUR.

In Sachen Handelsvolumen kam die Aktie an der SDAX in den vergangenen 20 Tagen auf einen Durchschnitt von 2,7 Millionen Anteilen – etwa 0,88 Prozent aller Aktien des Unternehmens. Besonders viele Aktien handelten die Anleger zuletzt am 22. Februar: Das Volumen betrug an jenem Tag 6,6 Millionen Aktien.

Völlig rational!

Die Betrachtung der gleitenden Durchschnitte verdeutlicht den absteigenden Trend der Aktie. So liegt der Titel derzeit unter dem GD20 (-13,32%), dem GD50 (-15,01%) und GD100 (-7,4%). 40,55 beträgt jedoch der Relative-Stärke-Index der vergangenen 14 Tage, was darauf hindeutet, dass der Titel derzeit noch nicht „überverkauft“ ist.

Der Konsens der Analysehäuser sieht in Bezug auf die weitere Entwicklung der Aktie eine leicht positive Tendenz. Das aktuelle Konsens-Kursziel von insgesamt drei Analysten liegt bei 2,87 EUR, wobei sich die Schätzungen in einer Spanne von 2,1 bis 3,4 EUR bewegen. „Kaufen“ empfiehlt einer der Experten, zu „Aufstocken“ rät ebenso Einer wie auch zu „Halten“. Auf einer Spanne von 1 für „Verkaufen“ bis 10 für „Kaufen“ erhält der Titel als durchschnittliche Analystenbewertung damit einen soliden Wert von 7,5.