US-Aktien werden diese Woche im Fokus stehen, nachdem sich die Republikaner grundsätzlich mit dem Weißen Haus auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze geeinigt haben.

Was bedeutet das für die US-Aktien?

Diese Entwicklung ist ein wichtiger Schritt, um einen Zahlungsausfall zu verhindern. Antonio Cavarero, Leiter der Abteilung für Kapitalanlagen bei Generali Insurance Asset Management, rechnet jedoch nicht damit, dass der S&P 500 darauf mit einer deutlichen Aufwärtsbewegung reagieren wird.

Das Szenario einer Einigung war bei weitem am wahrscheinlichsten. Daher würde ich nicht mit einer großen Kurserholung rechnen. Der größte Teil dieser guten Nachrichten war bereits eingepreist.

Die Einzelheiten der Einigung über die Schuldengrenze sind noch nicht offiziell bekannt gegeben worden. Nach Angaben von CBS wird die US-Regierung ihre Ausgaben für andere Zwecke als die Verteidigung in den nächsten zwei Jahren wahrscheinlich unverändert lassen.

Zum Zeitpunkt des Schreibens ist der Referenzindex im Vergleich zum Jahresbeginn um 10 % gestiegen.

Einigung über Schuldenobergrenze bedarf der Zustimmung des Kongresses

Auf der anderen Seite waren die jüngsten Wirtschaftsdaten positiv für die US-Aktien. Letzte Woche wurde berichtet, dass der von der Fed bevorzugte Inflationsindikator im April weiter gesunken ist (hier mehr dazu).

Aber die Einigung über Schuldenobergrenze wartet immer noch auf die Zustimmung eines gespaltenen Kongresses, der weiterhin im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Märkte stehen wird. Cavarero sagte heute in der CNBC-Sendung „Street Signs Europe“:

Es ist möglich, dass sich der Markt in den nächsten Tagen auf das Ausführungsrisiko konzentrieren wird – die Tatsache, dass diese Einigung mit den richtigen Gesetzen besiegelt werden muss und die Zustimmung findet.

Kürzlich wurde berichtet, dass das US-BIP im 1. Quartal mit einer Jahresrate von 1,3 % gewachsen ist.

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