Der DAX (WKN: 846900) beißt sich an der 17.000-Punkte-Marke weiter die Zähne aus. Zwar gelang dem Index der Sprung auf ein neues Rekordhoch, zu einem nachhaltigen Ausbruch über die 1.000er-Schwelle reichte die Kraft aber wieder nicht aus. Unter dem Strich gab es fast keine Veränderungen, das Börsenbarometer schloss +0,05% höher bei 16.926 Punkten. Bei DAX live sprangen ebenfalls keine großen Gewinne heraus, aber auch keine Verluste. Per Saldo war es eine Nullnummer.

Der Markt kann sich zunächst nicht entscheiden

Am Montag startete der DAX beim Freitagsschlusskurs in den Handel. Während der Zoom-Session kam jedoch kein Trade zustand, da weder der Triggerpunkt für das Long- noch für das Short-Szenario erreicht wurden.

Andreas Bernstein erkannte im Nachthandel einen Aufwärtstrend und wollte sich diesen für einen Long-Trade zunutze machen. Es kam jedoch nicht zu einer Berührung der knapp oberhalb von 16.900 Punkten verlaufenen Trendlinie. Auch das Verkaufsniveau im Bereich 17.000 Punkten wurde nicht erreicht.

Erst am Vormittag setzte der DAX auf der Aufwärtstrendlinie auf. Der Long-Einstieg fand bei der Community positives Feedback.

Am Dienstag prallte der Markt vorbörslich von der 17.000-Punkte-Marke ab. Zum regulären Handelsstart notierte der DAX weiterhin über dem Schlusskurs vom Montag. Hier war es die Idee im Konsolidierungsbereich von 16.950 Punkten mit einer Long-Position zum Erfolg zu kommen. Der Trade lief gut los und mit 15 Punkten in den Gewinn.

So konnte der Stopp nachgezogen werden, befand sich aber immer noch mit 7 Punkten im Minus, als er nach dem Webinar geholt wurde.

Gegenbewegung auf der Long-Seite getradet

Zur Mitte der Woche gab es dann erstmals Kurse von über 17.000 Punkten. Die Gegenbewegung handelte unser Profi-Trader abermals auf der Long-Seite. Der Einstieg passte sehr gut, allerdings zog es sich etwas hin, bis der Trade mit 20 Punkten im Gewinn lag. Im Chat wurde auf die Stoppversetzung hingewiesen. Für Andreas Bernstein endete der Trade bei plus minus Null.

Der Trade am Donnerstag war erneut geprägt von einem Einstieg in Trendrichtung (long) aus der Korrektur heraus. Allerdings wurde die Korrektur zu früh als beendet angesehen. Der Markt fiel mit einem Dip noch etwas weiter zurück und zog daraufhin wieder kräftig an. Ärgerlicherweise hatte er da aber schon den Stopp geholt.

Pech gehabt mit dem Stopp. Aber kein Problem. Unser striktes Money-Management zahlt sich auf Dauer schließlich aus.

Kleiner Gewinn zum Wochenabschluss

Zum Abschluss der Woche startete der DAX abermals knapp unterhalb der 17.000-Punkte-Marke. Auf Höhe der Trendlinie, ausgehend vom Donnerstagstief, platzierte Andreas Bernstein eine Long-Order und eine Verkaufs-Order (Limit) beim morgendlichen Hoch von 16.985 Punkten.

Der Trade lief in den Gewinn, bei einem Buchgewinn von 14 Punkten wurde entschieden die Position manuell zu schließen. Das Limit wurde gelöscht. Die Entscheidung erwies sich als goldrichtig, weil der Markt in der Folge wieder zurückkam.

DAX erklimmt Allzeithoch und fällt wieder zurück

Der DAX hat am Dienstag den Sprung auf ein neues Rekordhoch bei 17.049,52 Punkten geschafft und auch erstmals oberhalb von 17.000 Punkten geschlossen.

Trotz allem ist den Anlegern der nachhaltige Ausbruch bislang verwehrt geblieben. Der Markt bewegt sich in einer sehr engen Bandbreite, womit die Chancen für einen baldigen Ausbruch als sehr gut eingestuft werden können.

Die geringe Volatilität hat auch das Trading bei DAX live deutlich erschwert. Große Trading-Gewinne waren unter diesen Umständen kaum möglich. Dank eines wie immer klugen Risikomanagements wurden aber auch die Verluste gering gehalten.

Nächste Woche geht es weiter, hoffentlich wieder mit etwas größeren Kursschwankungen.

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