Die Adobe-Aktie hat in der Year-to-date-Betrachtung abgebaut: An der Nasdaq ist der Titel seit Januar um 24,27 Prozent abgesackt. In der vergangenen Woche ging es für den Kurs des Unternehmens weiter abwärts: Der Titel verbucht in den vergangenen fünf Tagen ein Minus von 10,1 Prozent. Acht Prozent hat der Titel jedoch bis zum Ende des letzten Handelstages gewonnen – und notierte zuletzt bei 463,82 USD.

Investoren kauften und verkauften an der amerikanischen Börse in den vergangenen 20 Tagen im Schnitt täglich 4,4 Millionen Anteile – 0,77 Prozent aller Aktien des Unternehmens. Zuletzt gab es jedoch auch Tage mit einem deutlich höheren Handelsvolumen. So kauften oder verkauften Anleger am 18. Februar im Tagesverlauf 21 Millionen Aktien.

So fühlt sich Rückenwind an!

Dass die Aktie zuletzt einen Downswing erlebte, zeigt auch der Vergleich mit den gleitenden Durchschnitten des Kurses. So liegt der Titel derzeit unter dem GD20 (-6,96%), GD50 (-14,44%), sowie dem GD 100 (-25,48%). Der Relative-Stärke-Index der vergangenen 14 Tage (27,29) lässt noch nicht darauf schließen, dass der Titel derzeit „überverkauft“ ist.

Analysehäuser sehen im Schnitt derzeit dennoch Aufwärtspotenzial für die Aktie: 657,67 USD ist das derzeitige Konsens-Kursziel von insgesamt 31 Analysten, wobei ihre Prognosen in einer Spanne von 460 bis 750 USD liegen. 17 der Fachleute stufen die Aktie mit „Kaufen“ ein, acht mit „Aufstocken“ und sechs mit „Halten“. Auf einer Skala von 10 für „Kaufen“ über 5 für „Halten“ bis 1 für „Verkaufen“ erreicht die durchschnittliche Analystenbewertung des Titels damit einen starken Wert von 8,4.