Die Schwankungsintensität an den Kapitalmärkten ist unverändert groß. Gemessen wird dies an den Volatilitäts-Indizes, wie z.B. dem EU Vola Index oder dem VIX auf den S&P 500. Beide Vola-Kennziffern waren zu Krisenbeginn deutlich über 30 gestiegen, der EU Vola Index erreichte am 07. März sogar einen Höchstwert von 43,3%. Bei Beginn des Corona-Lockdowns im Februar 2020 stieg dieser Index über Nacht auch mal auf Werte von über 70%. Wenngleich aufgrund politischer Entspannungs-Tendenzen diese Schwankungskoeffizienten langsam nach unten tendieren, die Absicherungen an den Derivatemärkten preisen die Volatilität verteuernd in ihre Produkte ein. Wer also derzeit Optionen handelt, kann mit Vola-Veränderungen über Nacht sein blaues Wunder erleben. Einige Aktien vollzogen in diesem Umfeld zuletzt Bocksprünge, wo liegen die Chancen?